tag:blogger.com,1999:blog-2207775430051606413.post1815935938219308820..comments2023-10-21T17:25:28.051+02:00Comments on Das Kind im Haus: Baby, vergiss mich nichtrocktpapahttp://www.blogger.com/profile/10073518442411197472noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-2207775430051606413.post-84723333749772300562012-05-07T15:41:27.649+02:002012-05-07T15:41:27.649+02:00Das stimmt - ich kann mir aber auch vorstellen, da...Das stimmt - ich kann mir aber auch vorstellen, dass viele Erzieher von Haus aus ein Talent für diese "elaborative" Strategie haben. Genau wie Eltern auch, im besten Fall. <br />Andererseits ist dieses Elaborieren aber auch ein sehr sensibler Prozess - gerade weil hier Bewertungs- und Beurteilungsstrategien vermittelt werden. Ich finde es nicht verkehrt, wenn die Eltern den Hauptteil für sich behalten. Nicht, dass ich den Erziehern in irgendeiner Art misstrauen würde, natürlich.rocktpapahttps://www.blogger.com/profile/10073518442411197472noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2207775430051606413.post-29912018771121215702012-05-07T12:21:00.110+02:002012-05-07T12:21:00.110+02:00Der Vorgang der Gedächtnisbildung ist damit sehr a...Der Vorgang der Gedächtnisbildung ist damit sehr anschaulich und kurzweilig erklärt, danke dafür! Es kommt aber noch etwas hinzu: Indem Eltern durch ihre umschreibende Erzählung im Gedächtnis des Kindes Episoden und deren Kontext verankern, übernimmt es nicht nur Assoziationen und Wertungen der Erwachsenen und verankert ansonsten zunehmend verblassende Emotionen im bewussten Zugriff. Eine große Rolle spielt auch der Umstand, dass Kleinkinder im Gespräch diesen Typs lernen, wie man sich Erlebnissen, Wahrnehmungen und komplexen und abstrakten Sachverhalten systematisch so annähert, dass sie verstehbar werden. Das Ausmaß, in dem wir Erwachsenen im Dialog mit dem Kleinkind in der Lage sind, unsere Gedanken zu sortieren und ganz bei der Sache zu bleiben, bestimmt (mal ganz abgesehen von den anlagebedingten Fähigkeiten des Kindes) mit darüber, wie leicht oder wie schwer sich der Nachwuchs später in der Schule tun wird. Die vielzitierte „frühkindliche Bildung“ ist letztlich nichts anderes als dies. Kinder brauchen Erwachsene, die Interesse, Beigeisterung und Geduld für solche Begegnungen aufbringen. Angesichts der unzureichenden Ausbildung und Bezahlung von Erziehern leisten das wohl in erster Linie Eltern.Thorsten Kerbshttp://www.bayernnachhilfe.denoreply@blogger.com